Es gibt Anwender die von der Behandlung ausgeschlossen werden müssen, da dies zu ungewollten Risiken und Nebenwirkungen führen würde. Dies können bestimmten Erkrankungen, sowie bei regelmäßiger Medikamenteneinnahme sein. Auch Schwangere werden nicht behandelt. Daher raten wir Ihnen, sprechen Sie uns bei Fragen oder Zweifeln jederzeit an oder ziehen Sie sich Ihren Hausarzt als Ratgeber zur Seite.
Hier ein Überblick wann eine Kryolipolyse-Behandlung
nicht empfohlen wird:
- Starkes Übergewicht
- Zustand nach Herzinfarkt
- Erkrankungen der Herzkranzgefäße (KHK), Angina pectoris
- Kollagenosen / Bindegewebserkrankungen (z. Bsp. Lupus Erythematodes, Sklerodermie, Dermatomyositis)
- Gefäßerkrankungen / Gefäßanomalien (z. Bsp. Cutis Marmorata, Kryoglobulinämie, Raynaud-Symptom, Kälteunverträglichkeit)
- aktive Kälte- oder Druckurtikaria (Nesselsucht)
- Cortison-Langzeittherapie (ab 1 Jahr) ; erhöhte Zufuhr von Cortison (über 10 mg/Tag)
- Schwangerschaft
- Hautareale mit offenen oder infizierten Wunden, Blutungen, Hämorrhagie, beeinträchtigter periphere Zirkulation oder anderen Hauterkrankungen
- Narbengewebe oder Hautleiden wie Ekzeme oder Dermatitis im Behandlungsgebiet
- Eingeschränkte Gefühlsempfindung der Haut
- Lymphdrüsenkrebs oder bereits entfernte Lymphdrüsen
Risiken & Nebenwirkungen
Als Nebenwirkungen können im Ausnahmefall Rötungen, Schwellungen, Blutergüsse, lokale Taubheitsgefühle oder Verspannungen auftreten.
Durch die Kryolipolyse wird eine entzündungsähnliche Reaktion im Gewebe (bewusst)hervorgerufen – die für den Patienten aber unmerklich abläuft.
Übelkeit tritt auf keinen Fall auf; Schmerzen, Verbrennungen und Verhärtungen treten in der Regel nur bei Anwenderfehlern auf.
Zu Beginn der Behandlung können ein unangenehmes Kribbeln, Zieh- und Druckgefühl oder Kältegefühl auftreten. Danach kann auch ein „Auftauschmerz“ auftreten, wie nach einem kalten Winterspaziergang, die kalten Hände beim Aufwärmen schmerzen.
Die Begleiterscheinung und verschwinden nach kurzer Zeit wieder.
Probleme nach der Behandlung
Bei zu kalorienhaltiger Ernährung und starker Gewichtszunahme können die Fettpolster zurückkommen, da die Fettzellen sich teilen. Bei einer ausgewogenen Ernährung und regelmäßigem Sport bleiben die Polster aber meist weg.